Employer Branding

"Es  gibt Unternehmen, die von allen Seiten perfekt aussehen; von vorne, von hinten, von links, von rechts, von oben, von unten; nur nicht von innen!"

Zielerfassung

in diesen Schritt wird abgeklärt, welche Mitarbeiter primär angesprochen werden sollen und was wird bei diesen Mitarbeiter angestrebt.

  • künftige und potenzielle Mitarbeiter
  • ehemalige Mitarbeiter
  • aktuelle Mitarbeiter

Analyse

Hier werden verschiedene und sehr genaue Analysen durchgeführt, um die kommenden Maßnahmen richtig und vor allem effizient gestalten zu können.

  • Corporate Value
  • Corporate Image
  • Corporate Cultur
  • Corporate Identity
  • Zielgruppen Analyse
  • Wettbewerbs Analyse
  • Analyse der Einflussfaktoren

Entwerfen und Festlegen der Botschaft

In diesem Schritt wird die Botschaft entworfen und festgelegt indem man zentrale Kernfragen beantwortet:

  • Was ist der angestrebte und zentrale Wert als Arbeitgeber
  • Welche einzigartigen Eigenschaften als Arbeitgeber werden angestrebt
  • Welche Emotionen will man als Arbeitgeber wecken
  • Welches Arbeitgeber Image möchte man vermitteln

Maßnahmen gestalten

Hier werden verschiedene Maßnahmen gestaltet, die das Employer Branding unterstützen soll und die, die Arbeitgeberqualität nach innen und nach außen hin transportiert.

  • Einsatz von diversen Kommunikationsmitteln wie Websites, Broschüren, Events, Messen und Mitarbeiterveranstaltungen.
  • Umsetzen von neuen und innovativen Einrichtungen zur Verbesserung der Arbeitgeberqualität wie zum Beispiel Sozial- und Aufenthaltsräumlichkeiten, Betriebseigene Kinderkrippen, etc.
  • Einführung von Tools zur Steigerung der Arbeitgeberattraktivität (freiwillige Pensionsversicherungen für Mitarbeiter, Karriereentwicklungsprogramme, etc..)

Controlling

In diesem letzten Schritt wird die Effektivität der Maßnahmen anhand von Auswertungen gemessen und dieser Schritt ist für den Arbeitgeber von beträchtlicher Bedeutung. Deswegen ist es ratsam, auch in diesem Schritt fachlich versierte Personen und Organisationen miteinzubeziehen.

  • Fluktuationskennziffer, Krankenstände
  • Rekrutierungskosten Kontrolle
  • Befragung von Mitarbeitern und externer Zielgruppen
  • Ranking und relevante Studien

Quelle: BERNHARDT,B. (2013) Employer Branding und die empirische Betrachtung relevanter Einflussfaktoren und deren Wirkung, S. 83